Gestern besuchten wir mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Großbaustelle auf der Wiking-Halbinsel, um uns üner den Stand der Sanierungsmaßnahme zu machen. Der Kreis betreibt hier eine umfangreiche Sanierung der Fläche, die aus früheren Zeiten stark mit Öl- und Teerresten versucht ist. Stadt und Land beteiligen sich anteilig an den Kosten, die Bundesregierung mit Verkehrsminister Minister Wissing lehnen eine Kostenbeteiligung bisher ab, obwohl ein Großteil der Fläche im Eigentum des Bundes steht. Hier werden Gerichte noch eine Entscheidung treffen müssen.
Fachdienstleiter Thorsten Roos und Projektleitern Kim Schischka erläuteren und ausführlich den derzeitigen Stand der Sanierung und zeigten auf, wie der Boden sukzessive ausgetauscht wird. Aufgrund der Nähe zur vorhandenen Bebauung werden zwei unterschiedliche Methoden angewendet, um den kontaminierten Boden bis zu einer Tiefe von 10 Metern auszutauschen. Momentan erfolgt der Bodenaustausch landseitig, ab Mitte des Jahres wird dann der Grund der Schlei ausgetauscht. Das Ende der Maßnahme ist für das 4. Quartal 2025 geplant und der Kostenrahmen wird wohl einzuhalten sein.
Wir bedanken uns bei Frau Schischka und Herrn Roos für die ausführlichen Infos und die Beantwortung aller Fragen.
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